Türkei verbietet Oxadiazon und Chlorphenazin und verlängert Lizenzlaufzeit für fünf Pestizide, darunter Fenamidin

In einer Entscheidung vom 19. November forderte das Ministerium ein Verbot von Pestiziden, die die Wirkstoffe Chlorfenapyr und Oxadiazon enthalten.

Das Ministerium sagte, die fortgesetzte Verwendung von Chlorpyrifos, Dimethoat, Roter Bete, Fenamidin und Liguron sei aufgrund des "Mangels an Alternativen" erlaubt. Alle sieben Pestizide sind in den EU-Ländern verboten.

Der Schritt wurde von der Vereinigung Buğday (Sheat), die pro-ökologisches Leben ist, abgelehnt und sagte in einem vom Verband veröffentlichten Bericht, dass das Pestizid im Weinbau nicht benötigt wird. Und es gibt Alternativen zu Dimethoat auf dem Markt, entgegen der Aussage des Ministeriums für Land- und Forstwirtschaft. Es gibt auch Alternativen zu dem weit verbreiteten Inhaltsstoff Ligulon, sagte der Verband.

Darüber hinaus fordert der Verband ein Verbot von neun Pestiziden: Fenamiphos, Beta-Cyfluthrin, Z-Cypermethrin, Fenamiphos, Valamidin, Transfluthrin, Zinkphosphid, Glyphosat und Malathion.